Migration hat über Jahrhunderte Sprachlandschaften neu geordnet. Wanderungen, Handel und Eroberungen förderten Sprachkontakt, führten zu Lehnwörtern, neuen Dialekten und Mehrsprachigkeit. Urbanisierung bündelte Varietäten, während Kolonialismus und Vertreibung Sprachwechsel beschleunigten. Auch Ortsnamen, Rechtsbegriffe und Alltagslexik spiegeln diese Dynamik.
